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Asiens wilde Überlebenskünstler
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 15.05.2025 • 17:00 - 17:45
Baima Snow Mountain Nature Reserve, Yunnan - Stupsnasenaffe aus Yunnan, der mit seiner Lieblingsspeise Flechten in der Hand auf dem Boden sitzt.
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Pu'er Sun River National Park, Yunnan - Roter Panda auf einem Ast. Rote Pandas verbringen viel Zeit damit, die Bäume zu durchqueren, wo sie nach ihrer Lieblingsspeise Bambus suchen.
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Im zentralasiatischen Hochgebirge leben noch einige der sehr seltenen Schneeleoparden.
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Der Kleine Panda lebt an den Hängen des Himalaya und frisst am liebsten Bambus.
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Originaltitel
Asia's Wild Secrets
Produktionsland
NZ
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans - Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst. Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd. Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären. Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen - ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben.