ARD

Die Nichte des Polizisten

Fernsehfilm, Kriminalfilm • 08.10.2025 • 20:15 - 21:45
Rebecca Henselmann (Magdalena Laubisch) will, ebenso wie Christoph Laurin (Max von der Groeben), als gute und erfolgreiche Polizistin Karriere machen.
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Rebecca Henselmann (Magdalena Laubisch) will, ebenso wie Christoph Laurin (Max von der Groeben), als gute und erfolgreiche Polizistin Karriere machen.
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Rebecca (Magdalena Laubisch) meint jedes Wort des Eides, den sie als junge Polizistin schwört, ernst.
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Rebecca (Magdalena Laubisch) macht ihrem Onkel Werner (Thorsten Merten) klar, dass sie den Herausforderungen ihres Jobs gewachsen ist.
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Originaltitel
Die Nichte des Polizisten
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Fernsehfilm, Kriminalfilm
Angelehnt an den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn erzählt der Polizei-Thriller "Die Nichte des Polizisten" von der Welt junger Polizist:innen, die bei ihrem Einsatz für die demokratische Gesellschaft mit rechtsextremen Tendenzen in der Polizei konfrontiert werden. Rolf Basedow, Nicole Armbruster und Gabriela Sperl schrieben das Drehbuch zu "Die Nichte des Polizisten", Dustin Loose inszenierte den spannenden Thriller im Polizeimilieu. Eine Gruppe von jungen, ehrgeizigen Anwärter:innen einer baden-württembergischen Polizei-Spezialeinheit wird zu Höchstleistungen getrieben. Eine davon ist die 23-jährige Rebecca Henselmann (Magdalena Laubisch), die schon bald bei verdeckten Operationen eingesetzt wird. Sie strengt sich an, ist ehrgeizig, genau wie ihr Kollege Christoph Laurin (Max von der Groeben), dem Rebecca näherkommt. Hochmotiviert agiert die junge Polizistin bei Einsätzen gegen Drogen- und Waffenhandel, angeleitet von ihrem Ausbilder Lars Menke (Nils Strunk). Dabei begegnet sie Machtmissbrauch und trifft auf rechtsradikale Einstellungen auch in der Polizei. Rebecca hat in ihrer Heimat in Thüringen durch den Polizisten Werner Barth (Thorsten Merten) die Einflussnahme von Rechtsextremen kennengelernt. Nun gerät sie selbst zwischen die Fronten von organisierter Kriminalität und extremer Rechten, deren Verbindungen teilweise bis in ihre Einheit hineinreichen. Dieses Wissen wird ihr zum Verhängnis. Im Anschluss zeigt das Erste die Doku "Warum starb Michèle Kiesewetter?"