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Die Wächter des Great Barrier Reef
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 14.05.2025 • 16:55 - 17:50 heute
Fünf Jahre lang arbeitet ein Team von engagierten Helfern daran, die Strände umzugestalten, anzuheben und wieder zugänglich für die Grünen Meeresschildkröten zu machen.
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Walhaie im Great Barrier Reef
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Die Forscher bringen Peilsender an den Meeresriesen an.; Zur ARTE-Sendung
Die Wächter des Great Barrier Reef
Die Meeresgiganten 
Die Forscher bringen Peilsender an den Meeresriesen an.© Biopixel
Foto: ARTE
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Die kalten Strömungen aus der Tiefe des Meeres temperieren das Wasser und liefern den Bewohnern des Ökosystems vom kleinsten Seepolypen bis zum Wal Nahrung.
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Originaltitel
Les sentinelles de la Grande Barrière de corail
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane - der anderen Lunge des Planeten - unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten, australischen Wissenschaftlern setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig, und die Zeit drängt. Das Great Barrier Reef wird von kalten Strömungen durchzogen, die aus der Tiefe des Meeres kommen, das Wasser temperieren und allen Bewohnern dieses Ökosystems Nahrung liefern - vom kleinsten Seepolypen bis zum Wal, Walhai oder Riesenmanta. Die Wissenschaftler versuchen, diese Strömungen zu lokalisieren, denn dort sind die Korallen noch intakt und können als Samenbank für die Wiederbelebung der beschädigten Riffe dienen. Also bringen die Forscher Peilsender und anderen Messgeräte an den Meeresriesen an. Einfach ist dies nicht, denn die Tiere befinden sich die meiste Zeit unter Wasser. Der Augenblick, in dem sie auftauchen, ist umso bewegender und gibt die Gelegenheit zu unglaublichen Filmaufnahmen. Doch wird es den Wächtern des Great Barrier Reef gelingen, in so kurzer Zeit genügend Tiere für ihr Vorhaben auszurüsten?