Info, Recht + Kriminalität
In enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, dem Justizministerium und dem Bundeskriminalamt präsentiert ServusTV-Informationschef Hans Martin Paar auch in dieser Sendung bis dato ungelöste Kriminalfälle. Dabei wird das Publikum gebeten, sich mit sachdiendlichen Hinweisen noch direkt während der Live-Sendung zu melden, um die Ermittler und Experten im Fahndungs-Studio zu unterstützen. Betroffene kommen ebenfalls zu Wort. Home Invasion zum Muttertag / Niederösterreich. Eine 88-jährige Niederösterreicherin erlebt am heurigen Muttertag, dem 11. Mai 2025, einen Alptraum: Ein Mann bricht bei ihr ein und verlangt Geld und Schmuck. Als die Frau Hilfe rufen will, hindert er sie daran und fordert immer vehementer Wertsachen. Schließlich gelingt es der Hausbewohnerin durch ihre Notfalluhr Alarm zu schlagen. Als der Täter das bemerkt, flüchtet er. Das Opfer bleibt unverletzt, doch der Schock sitzt nach wie vor so tief, dass für sie seither kein normaler Alltag möglich ist. Nun wird mittels Phantombild nach dem Täter der Home Invasion gefahndet. Gewaltsamer Bankraub / Wien. Das Landeskriminalamt Wien sucht nach einem brutalen Bankräuber. Der Mann überfällt am 27. Februar 2013 eine Bank in Wien-Meidling und schießt dabei mehrmals auf den Security. Der Sicherheitsmann wird lebensgefährlich verletzt, ein Projektil trifft eine Mitarbeiterin. Der Täter flüchtet mit der Beute und schießt dabei noch einmal. Schließlich verliert sich seine Spur. Bei den Ermittlungen zeigt sich, dass der gesuchte Täter dieselbe Bank auch bereits ein Jahr zuvor überfallen hat. Horror-Clown mit einer Vorliebe für Pokemon-Sammelkarten / Oberösterreich. Nach Oberösterreich führt in dieser Folge die Fahndung nach einem sehr auffälligen Einbrecher: Der Mann maskiert sich als "Horror-Clown" und bricht innerhalb von nur fünf Wochen zwei Mal in ein Spielzeug-Geschäft ein, zuletzt Anfang Mai. Sein Ziel: Pokemon-Sammelkarten im Wert von rund 4.000 Euro. Die Karten gelten mittlerweile nicht mehr nur als Sammelobjekt, sondern auch als Wertanlage und sind wohl deshalb auch für Kriminelle interessant. Brutale Snapchat-Falle / Wien. Eine Nachricht von einem vermeintlichen hübschen Mädchen auf Snapchat und ein schnell vereinbartes Treffen - so beginnt eine aktuelle Serie von Gewalttaten durch Jugendliche in Wien. Am Treffpunkt wartet nicht das Mädchen, sondern eine Gruppe von vier jungen Männern, die die Opfer zwischen 14 und 18 Jahren äußerst brutal schlagen, misshandeln und sie zwingen, Geld abzuheben. Mittlerweile konnten alle vier Täter gefasst werden, mindestens 18 Taten gehen auf ihr Konto. Doch die Polizei sucht nach weiteren, noch unbekannten Opfern, die bisher nicht den Mut hatten, den Vorfall zu melden. Lachgas bis der Arzt kommt / Österreich. Der Konsum von Lachgas ist in Österreich auf dem Vormarsch. Die Kartuschen sind leicht und legal erhältlich und werden in sozialen Medien und sogar Musikvideos als harmloser Trend dargestellt. Doch die Gefahren der Partydroge werden völlig unterschätzt und die gesundheitlichen Folgen sind oft schwerwiegend, wie Experten bei "Fahndung Österreich" erklären und drastische Geschichten von Betroffenen zeigen. Suche nach wertvollem Schmuck. Außerdem wird diesmal nach wertvollem Schmuck gefahndet. Dieser wurde im Oktober 2024 bei einem Wohnungseinbruch erbeutet und der Täter ist gefasst – doch von den hochpreisigen Familien-Erbstücken fehlt weiterhin jede Spur. Spezialisten vom Bundeskriminalamt erklären, wie eine solche "Kulturgutfahndung" funktioniert, außerdem kommt das Opfer zu Wort und erzählt vom hohen finanziellen, aber vor allem emotionalen Wert der Stücke.