Phoenix
Heimat in den Alpen
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 13.05.2025 • 00:45 - 01:30
Die Bergbauernfamilie Geser-Greußing aus Bezau im Bregenzerwald: Sarah, Artur und ihre Töchter Anna und Emma.
Vergrößern
Im Sommer sind auf dem Vorsäß Schönenbach 200 Kühe auf der Weide - nirgendwo gibt es Zäune, alle Tiere können sich frei bewegen.
Vergrößern
Bergbauer Artur Greußing.; PHOENIX HEIMAT IN DEN ALPEN, "Wie Bergdörfer ihre Tradition erhalten", am Mittwoch (13.11.24) um 20:15 Uhr.
Bergbauer Artur Greußing.
© phoenix/SWR/Johannes Straub, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter PHOENIX-Sendung bei Nennung "Bild: phoenix/SWR/Johannes Straub" (S2). PHOENIX-Kommunikation, Tel: 0228/9584-196, Fax: -199, presse@phoenix.de
Vergrößern
Der Alpsommer auf dem Vorsäß Schönenbach im Bregenzerwald.
Vergrößern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Man nennt sie die Nomaden der Alpen, denn sie bewahren eine Jahrhunderte alte Tradition in Österreich: Bergbäuerinnen und Bergbauern, die jedes Jahr im Frühjahr ihren Hof verlassen und mit dem Vieh von einem Weidegebiet zum nächsten ziehen, immer höher hinauf in die Berge. Diese Form der Almwirtschaft wird Dreistufenlandwirtschaft genannt und wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Erste Etappe ist das 500 Jahre alte Vorsäß Schönenbach, dass 15 Bergbauernfamilien gemeinsam bewirtschaften. Sie produzieren Heumilch und Bergkäse. Später geht es 1.000 Meter höher hinauf, auf die Hochalpe. Durch die Beweidung verhindern die Tiere die Verbuschung der Alpwiesen und -hänge und erhalten eine einzigartige alpine Landschaft.