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Im Herzen Italiens - von den Abruzzen nach Kalabrien

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 23.11.2025 • 21:00 - 21:45 heute
Auf der Hochebene des Campo Imperatore weiden seit der vorrömischen Zeit Schafe.
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Inmitten der Schafherde der Hirtenhund der Apennins - der "Pastore Abruzzese".
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Im Apennin gibt es noch zahlreiche archaische Landschaften.
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Leonardo Riccardi ist Instrumentenbauer. Er baut den italienischen Dudelsack, die Zampogna.
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Originaltitel
Der Apennin - Italiens Naturparadies
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
"Italia minore", "Kleines Italien", nennen die Einheimischen liebevoll ihren Apennin. Die Reise beginnt am Gran Sasso mit dem fast 3000 Meter hohen Corno Grande. Die Landschaft des Campo Imperatore wird von der Schafzucht geprägt. Gen Süden kommen Braunbären von den bewaldeten Höhenlagen ins tiefer gelegene Dorf Villalago. Die Menschen des pittoresken kleinen Ortes haben sich daran gewöhnt. In der Basilikata im Ort Melfi bewahren Falkner:innen die Raubvogelzucht. Stauferkönig Friedrich II. - Kaiser des römisch-deutschen Reiches im 13. Jahrhundert - war ein begeisterter Falkner und hat das Lehrbuch "Über die Kunst mit Vögeln zu jagen" geschrieben. In Kalabrien ist es nicht nur heiß und staubig, der Apennin überrascht mit Mammutbäumen und tiefgrünen Wäldern.