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Kerry - Irlands wilder Westen

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 09.10.2025 • 20:15 - 20:55 heute
Der westlichste Landstrich Irlands beeindruckt mit dramatisch zerklüfteten Bergen und Küsten, Mooren und Seen.
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Auch der Papageitaucher ist auf den Skellig-Inseln beheimatet.
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Die Landschaftsgärtnerin und Umweltaktivistin Mary Reynolds erkundet die Wasserwege von Kerry mit dem Kanu.
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Die Kornweihe zählt zu den seltensten und am stärksten gefährdeten Vogelarten Irlands.
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Originaltitel
Kerry: Tides of Time
Produktionsland
IRL
Produktionsdatum
2023
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Der westlichste Landstrich Irlands beeindruckt mit dramatisch zerklüfteten Bergen und Küsten, Mooren und Seen. Die Natur auf der Halbinsel Kerry entfaltet sich im Wechsel der Jahreszeiten. Rothirsche, Dachse, Papageitaucher und die bedrohte Kornweihe sind hier beheimatet. In den Eichenwäldern spielt sich das geheime Leben der Dachs-Clans ab, wo die Jungen im Schutz der Baue heranwachsen. Vor der Küste, auf den rauen Skellig Islands, bieten zur Brutzeit die Papageitaucher ein Spektakel. All diese Tierarten meistern den Wechsel der Jahreszeiten und sind Teil der Ökosysteme der Grafschaft. Im Fokus stehen auch die vom Aussterben bedrohten Kornweihen. Die geisterhafte Präsenz der Vögel in den Sümpfen und Mooren von Kerry war einst ein Symbol für ein blühendes Ökosystem. Ihre Zahl schwindet, da ihr Lebensraum vor allem durch die Ausweitung von Fichtenplantagen reduziert wird. Der Verlust dieser majestätischen Vögel könnte das empfindliche Gleichgewicht der Natur stören. Leidenschaftliche Schützer der Tierwelt setzen sich für den Erhalt der naturbelassenen Landschaft ein. Ein Jahr in Kerry zeigt, wie die Zyklen der Natur von Leben, Tod und Erneuerung das Land erhalten.