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Panda, Gorilla & Co.

Natur + Reisen, Tiere • 18.08.2025 • 17:05 - 17:53
Die Polarwölfe des Zoo Berlin.
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Alle sind im Panda-Fieber: Zoodirektor, Tierpfleger, Berliner, Touristen und Zoobesucher. Alle freuen sich gleichermaßen auf die Ankunft der knopfäugigen kuschligen Pandabären aus China. Das neue Panda-Paar zieht von Chengdu nach Berlin um. Der Zoo glich in den letzten Monaten eine Großbaustelle, denn eine neue Anlage mit einer eigens eingerichteten Quarantänestation wurde für die Pandas gebaut. - Meng Meng.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2015
Natur + Reisen, Tiere
Früh am Morgen herrscht bei den Polarwölfen im Zoo bereits große Aufregung. Die sechs Jungtiere wurden vom Rudel getrennt. Ihnen steht heute eine Impfung bevor. Mit gekonnt angewendeten Nackengriffen sind die Wolfswelpen für die Tierpfleger gerade noch zu handhaben. Bei der nächsten Impfung in vier Wochen werden sie bereits wehrhafter sein. Große Aktion auch bei den Humboldt-Pinguinen im Tierpark: Alle drei Wochen muss hier das Wasserbecken sauber gemacht werden. Damit haben die Tierpflegerinnen über Stunden zu tun. Solange müssen leider auch die Pinguine auf dem Trockenen bleiben. Immer wieder ein Highlight bei diesem aufwendigen Reinigungsakt: Die Entdeckung ungewöhnlicher Besucher-Hinterlassenschaften auf dem Grund des Pinguin-Beckens. Einer speziellen Behandlung müssen sich die Katzenhaie im Zoo-Aquarium unterziehen. Aufgrund von Wurmbefall werden die im Salzwasser lebenden Fische auf Süßwasserkur geschickt. Nicht ganz ungefährlich für die Haie! Das indische Lippenbären-Pärchen Radjan und Kaveri nutzt im Zoo die neu gestaltete Außenanlage im Wechsel mit zwei anderen Lippenbären. Nachmittags zieht das Paar deshalb immer ins Innengehege um. Damit die verspielten Bären sich auch hier nicht langweilen, wird der Käfig mit Honig präpariert. Entsprechend ihrem Naturell wird gesaugt, was das Zeug hält. Pünktlich um 14 Uhr erwartet auch Braunbärin Siddy ihren Mittagssnack. Für Fisch mit Birne lässt die im Zoo geborene Bärin sogar ihr akrobatisches Talent durch blicken. Tierpfleger Markus Röbke hat heute noch ein ganz besonderes Spielzeug für Siddy dabei. Ob sie sich dafür begeistern wird? Schließlich ist die Bärin mit ihren 23 Jahren kein verspieltes Jungtier mehr.