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Sehnsuchtsort: Berge

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 10.10.2025 • 16:50 - 17:30
Ein "Land der Berge" über Sehnsuchtsorte jenseits der Baumgrenze, aber auch die Eigenverantwortung im Gebirge und damit verbunden Herausforderungen.
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Ein "Land der Berge" über Sehnsuchtsorte jenseits der Baumgrenze, aber auch die Eigenverantwortung im Gebirge und damit verbunden Herausforderungen.
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Ein "Land der Berge" über Sehnsuchtsorte jenseits der Baumgrenze, aber auch die Eigenverantwortung im Gebirge und damit verbunden Herausforderungen.
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Angelino Zeller, Paraclimbing-Weltmeister 2019 in der Kategorie Men AL1 (seating), und Paraathlet Daniel Kontsch .- Dreharbeiten zu „Die Liebe zu den Bergen − 150 Jahre Alpenverein Graz“ auf dem Grazer Schöckl. Seit 2012 kann man barrierefrei von der Schöcklseilbahn bis zum Gipfelkreuz gelangen, was ein uneingeschränktes Gipfelerlebnis ermöglicht.
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Originaltitel
Sehnsuchtsort: Berge
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2021
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Einen Gipfel zu erklimmen ist für viele mehr als eine Leidenschaft: Es ist das Streben nach Freiheit und die gleichzeitige Erkenntnis, der Natur ausgesetzt zu sein. Der Film betrachtet diese Sehnsucht nach den Bergen während der vier Jahreszeiten aus verschiedenen Perspektiven. Entstanden ist ein Film über Sehnsuchtsorte in den Bergen, der Eigenverantwortung im Gebirge und den damit verbunden Herausforderungen. Im Sommer begleitet das Filmteam die Para-Athleten Angelino Zeller und Daniel Kontsch auf den Grazer Schöckl, der seit 2012 barrierefrei von der Schöcklseilbahn bis zum Gipfelkreuz erreichbar ist. Am Beispiel vom "Arthur von Schmid-Haus" am Kärntner Dösener See erfährt man, wie komplex die Versorgung von Schutzhütten sein kann. Im Winter lässt sich im Rauriser Nationalpark Hohe Tauern, ganz hinten im Talschluss Kolm Saigurn, am Fuß des mächtigen Sonnblicks die Natur noch in ihrer ursprünglichen Pracht und Gewalt erleben. Helmut Tomasek und Miriam Popp führen dort den "Ammererhof" inzwischen in dritter Generation. Nachhaltigkeit wird großgeschrieben. Luise Tomasek-Mühlthaler, die Seniorchefin, erzählt in einem berührenden Interview, wie sie dort aufgewachsen ist: mit Füchsen und Rehen als ihre Haustiere, ohne Strom, dafür aber mit unglaublichen Freiheiten.